Web-Seminar: Waak op, snack Platt!
An zehn Nachmittagen online Platt lernen bzw. das eigene Platt verbessern: Dies ist das tolle Online-Angebot vom LZN in Bremen, das sich an Lehrkräfte wendet. Ziele sind das Plattsprechen ohne Hemmungen, Lesen und Schreiben, die Reaktivierung früherer Sprachkenntnisse, das Üben von Rechtschreibung und Grammatik nach Sass. Beginn war der 10. September 2025. Geleitet wird der Kurs von Hannes Frahm. - Alle weiteren Infos im Flyer hier:
Fortbildung : Plattdeutsche Märchen im Hochdeutschunterricht - Ideen für den Unterricht
Die Fortbildung soll einen Einblick geben in die Bedeutung plattdeutscher Märchen für die Sprach- und Kulturvermittlung sowie Möglichkeiten aufzeigen, wie plattdeutsche Märchen in den Deutschunterricht integriert werden können. Als Materialgrundlage dient die IQSH-Broschüre „Steerndaler, Poggendeern un Wunnerbloom – Määrken för Lütt un Groot mit Biller un Opgaven, die als IQSH-Publikation kostenlos heruntergeladen werden kann Niederdeutsch - IQSH-Publikationen. Die Referentin Andrea Strichau-Plüg stellt Praxisbeispiele vor und es gibt die Möglichkeit zum fachlichen Austausch. Die Fortbildung des Instituts für Qualitätsentwicklung an Schulen Schleswig-Holstein (IQSH) richtet sich an Deutsch- und Niederdeutschlehrkräfte aller Schularten in den Bundesländern Bremen, Hamburg, Niedersachsen und Schleswig-Holstein. Der Link zum Online-Raum wird vor der Veranstaltung bekanntgegeben. - Die Veranstaltung findet online am 2. Dezember von 17 bis 18.30 Uhr statt. Anmeldungen unter: https://formix.lernnetz-sh.de/iqsh/veranstaltungstermine - Bitte unter "Suchbegriff" die Veranstaltungsnummer NDT0176 eingeben.
Verflochtene Stimmen: Sorbisch und Niederdeutsch: Zwischen Tradition, Innovation und (Bildungs-)Politik. Filmvorführung und Posiumsdiskussion
Am 11. Dezember lädt der Fachbereich Germanistik der Uni Hannover herzlich zu einem Abend ein, der die Begegnung zwischen Sorbisch und Niederdeutsch in den Mittelpunkt stellt und deren Bedeutung im bildungs-, kultur- und sprachpolitischen Kontext beleuchtet. Herausforderungen, Synergien und Unterschiede sollen im Zentrum unserer Veranstaltung stehen. Zu Gast ist die Regisseurin Grit Lemke, die ihren vielfach beachteten Film „Bei uns heißt sie Hanka“ (2023) vorstellt. Leme untersucht darin ihre eigene sorbische Herkunft und kommt auf diesem Weg zu Schlaglichtern auf Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft einer vielfältigen Minderheitensprache und -kultur in Deutschland. – Im Anschluss an die Filmvorführung diskutieren Expertinnen und Experten über die aktuellen Herausforderungen und Perspektiven. Welche Gemeinsamkeiten und Unterschiede gibt es zwischen einer Minderheitensprache wie dem Sorbischen und einer Regionalsprache wie dem Niederdeutschen? Welche bildungspolitischen und sprachpolitischen Maßnahmen sind zum Erhalt notwendig, um beide Sprachen lebendig zu halten und ihre Weitergabe zu sichern? Und welche Rolle spielen Schulen und Universitäten dabei? – Bitte melden Sie sich an bei Dr. Söhnke Post (soehnke.post@germanistik.uni-hannover.de).
Kannst keen Platt, fehlt di wat!
